Selbstbestimmung und Autonomie - Umgang mit ethischen Konflikten am
Lebensende
Unter den medizinethischen Prinzipien nimmt der Respekt vor der
Autonomie des Patienten eine herausragende Stellung ein. Besonders in
der letzten Lebensphase, die meist geprägt ist von zahlreichen
Verlusten, ist es deshalb ein zentrales Ziel der Begleitung, die
Selbstbestimmung zu wahren.
Vor allem am Lebensende stellen sich aber auch die „großen" Fragen,
z.B. in Bezug auf Therapiezieländerung und Behandlungsbegrenzung -
ethische Konflikte, die Teams sehr herausfordern können.
Zielgruppe:
Ärztinnen, Ärzte, Pflegende, Beschäftigte aller Bereiche, die Sterbende
und deren Angehörige betreuen und begleiten
Anmeldeschluss 4 Wochen vor Kursbeginn
Teilnahmegebühr: für Beschäftigte der MüK kostenlos.
- Konzepte von Selbstbestimmung und Autonomie in Bezug zur Praxis
- Bedeutung der Selbstbestimmung für Sterbende
- Autonomie bei verwirrten Menschen
- Grenzen der Autonomie: große und kleine Konflikte
- Therapiezieländerung und Behandlungsbegrenzung
- Prinzipien der ethischen Fallbesprechung
Ärztinnen und Ärzte Pflegekräfte Alle Interessierten
7 Stunden
0 Stunden
EP 8001
Registr.berufl.Pfl.: 8
Seminarprogramm
Seminare zu Ethik und Palliativpflege
22.06.2021
Angebot inkl. MwSt.
Gesamtgebühr:
145,00 €